


Michel Bergmann
Mameleben oder das gestohlene Glück
Roman
256 Seiten, gebunden, € 25,-
(Diogenes) Shop per E-Mail bestellen
ISBN 978-3-257-07225-9
Michel Bergmann schreibt vom Leben seiner Mutter: Es geht um Vertreibung, Verlust und Glück. Eine schonungslose Geschichte über eine Frau, die ihm manchmal zu viel war. Authentisch und melancholisch.
Eine jüdische Familie im Nachkriegsdeutschland: Michel Bergmanns Mutter – Charlotte Bergmann – ist eine starke Frau mit viel Eigensinn. Sie hat Vertreibung und den Verlust beinahe ihrer gesamten Familie erlebt, ihren künftigen Ehemann durch viel Glück wiedergefunden – und muss doch überwiegend allein durchs Leben gehen. Diese Frau und Mutter kann ihrem Sohn allzu häufig viel zu viel sein, aber Michel Bergmann liebt sie. Trotz oder gerade weil sie nervtötend, liebevoll, großartig, erdrückend, übergriffig und aufopfernd ist. Das Ergebnis dieser besonderen Mutter-Sohn-Beziehung: eine wahre und intensive Geschichte, die den Geist der damaligen Zeit lebendig werden lässt und ein schicksalhaftes Leben mit viel Melancholie und Humor erzählt.