


Rachel Elliott
Flamingo
Roman
Aus dem Englischen von Claudia Feldmann
432 Seiten, gebunden, € 24,-
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ISBN 978-3-86648-703-1
Schon für ihr Debüt »Bären füttern verboten« wurde Rachel Elliott für den Women’s Prize for Fiction nominiert. Mit »Flamingo« gelingt ihr das erneut. Eine wunderbar warmherzige und zugleich skurrile Geschichte über Liebe, Heimatlosigkeit und Akzeptanz.
Bei Daniel Berry läuft es – und zwar rückwärts und bergab. Gerade noch war seine Welt in Ordnung, doch plötzlich ist nichts mehr, wie es mal war: Seine Verlobte hat ihn sitzen lassen und sein Vermieter wirft ihn obendrein grund- und fristlos aus der Wohnung. Ein bedrückendes Gefühl von Heimatlosigkeit macht sich in ihm breit und taucht alles in ein dunkles Licht – bis die Begegnung mit einer Fremden ein Bild in ihm wachruft. Das Bild von drei rosafarbenen Flamingos in einem grünen Vorstadtrasen in Norfolk. Und dann gibt es da Sherry Marsh, die im Haus hinter dem Rasen lebt, und ihre Tochter Rae. Doch Daniel sieht noch mehr. Nämlich, dass er glücklich gewesen ist. Und es wieder werden kann, wenn er sich nur traut, dem Bild zu folgen und ins Haus der Marshs aufzubrechen