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Veranstaltungsarchiv

Hier finden Sie alle unsere vergangenen Veranstaltungsanzeigen seit September 2021.

Fortbildung für Deutsch-Lehrkräfte
Lesen macht Schule

Mittwoch, 09. April, 19:30 Uhr
Ort: Buchhandlung Schmetz am Dom, Münsterplatz 7 - 9

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© privat

mit dem Team von SchmetzJunior

mit Uschi Lange,  Silvia Hansmann  und Jana Gusek

 

Welche Deutschlektüre ist geeignet?

Was gibt es Neues auf dem Buchmarkt?

Welche Begleitmaterialien gibt es?

Wissen Sie eigentlich, dass wir seit über 20 Jahren unseren bewährten Informationsabend für Deutsch-Lehrkräfte zu aktuellen Schullektüren anbieten? Lesekompetenz gilt nach aktuellen Studien als ein zentraler Faktor für Erfolg oder Misserfolg einer Schullaufbahn. Doch welche Lektüre ist für eine Klasse geeignet? Wie kann man Lesemuffel für ein Buch begeistern? Welche Arbeitsmaterialien können Sie bei der Umsetzung des Textes für den Unterricht unterstützen?

Auch 2025 haben wir wieder neue und bewährte Literatur, zu der es textbegleitende Materialien gibt, für Sie gelesen und zusammengestellt, um Ihnen praktische Unterstützung bei der Auswahl der richtigen Lektüre zu bieten. Wir stellen Ihnen unsere diesjährige Auswahl für die Jahrgangsstufen 5 bis 10 vor, aus der Sie ausgewählte Exemplare gratis erhalten. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Ihre verbindliche Anmeldung. Wir reservieren Ihnen dann gerne Ihr Ticket.

Tickets € 10,- gibt es in der Buchhandlung. Vorherige Anmeldung ist erbeten.


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Italienische Literatur mit dem CCIT
Fabio Stassi »Bibliotherapeuten und andere Literaten«

Samstag, 29. März, 19:30 Uhr
Ort: Buchhandlung Schmetz am Dom, Münsterplatz 7 - 9

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© EDITION Converso

Moderation Lorella Ghiotti vom CCIT / Deutsche Stimme Walter Vennen

Der italienische Schriftsteller Fabio Stassi liest aus seinem literarischen Schaffen und spricht über seinen Glauben an die Literatur und ihr Potential auch in diesen Zeiten. Dabei kommen seine Romane »Die Seele aller Zufälle« und »Ich töte wen ich will« zur Sprache, deren Protagonist, Vince Corso, von Beruf Bibliotherapeut, seiner meist weiblichen Klientel Bücher gegen unterschiedliche Leiden empfiehlt und dabei zum Detektiv wider Willen in höchst mysteriösen Fällen wird, in einem Rom, das so kaum jemand kennt.

Fabio Stassi wurde in Rom in eine Familie mit Arberesh-Ursprüngen aus Piana degli Albanesi hineingeboren, dem Ort des Massakers Portella della Ginestra.  Seine Familie kommt auch aus anderen Weltregionen Buenos Aires, Albanien, Karthago, Mittlerer Orient. Sein Roman »L'ultimo ballo di Charlot« wurde in 19 Sprachen übersetzt. Seine literarische Suche gilt den mehrfachen Identitäten. Er glaubt wie besessen an die Wirkmacht von Literatur. Er lebt in Viterbo und ist Direktor der Orientalischen Bibliothek der Università la Sapienza. 2024 wurde er für sein Werk mit dem Hermann Kesten des Pen-Zentrums Deutschland ausgezeichnet. Seine jüngste Veröffentlichung ist »Ich, ja ich werd' Sorge tragen für dich«, eine sehr gut lesbare Abhandlung über Dante Alighieri, den großen italienischen Dichter. Fabio Stassis Bücher erscheinen auf Deutsch in der EDITION Converso

In Kooperation mit dem  CCIT Circolo Culturale Italo-Tedesco

In der Pause gibt es kleines Catering durch Ehrenamtlerinnen des Deutsch-Italienischen Kulturkreises Aachen

Ticket € 20,- / ermäßigt € 17,- gibt es in der Buchhandlung. Ermäßigung erhalten Schüler:innen, Studierende, Schwerbehinderte ab 50% sowie Inhaber:innen des Ehrenamtspasses der Stadt Aachen. Vorherige Anmeldung ist erbeten.


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Gegen das Vergessen
Ruth Frenk »Heimatlos – Leben und Werk der Lyrikerin Emma Kann«

Mittwoch, 26. März, 19:30 Uhr
Ort: Buchhandlung Schmetz am Dom, Münsterplatz 7 - 9

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© privat
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© privat

Emma Kann war Dichterin und Denkerin, eine Lehrerin und Überlebende. Sie war eine Zeugin der dunkelsten und der hellsten Momente des 20. Jahrhunderts – und sie war eine Suchende, die nie aufhörte, sich selbst und die Welt zu hinterfragen. Sie war eine Schreibende, die viele Menschen mit ihren Worten berührt und bereichert hat. Geboren 1914 in Frankfurt/Main, wanderte Emma Kann vertrieben durch die Nationalsozialisten 1933 aus. Sie lebte in England, Belgien, Frankreich und Kuba und ab 1945 in den USA. Sie beschäftigte sich intensiv mit amerikanischer und englischer Dichtung und war Mitglied der Poetry Society of America. 1981 kehrte sie nach Deutschland zurück und schrieb wieder Gedichte in deutscher Sprache. Sie lebte bis zu ihrem Tod 2009 in Konstanz am Bodensee.

Emma Kanns Nichte Ruth Frenk wird an diesem Erinnerungsabend 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Gedichte aus dem Werk vortragen und die Video-Kompositionen von Bette Bayer (Konstanz) „Fremd bin ich den Menschen dort …“ zeigen.

In Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Aachen

Tickets € 10,- / ermäßigt € 8,- gibt es in der Buchhandlung. Ermäßigung erhalten Schüler:innen, Studierende, Schwerbehinderte ab 50% sowie Inhaber:innen des Ehrenamtspasses der Stadt Aachen. Vorherige Anmeldung ist erbeten.

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Literatur live
Kerstin Gier »Vergissmeinnicht - Was die Welt zusammenhält«

Freitag, 21. März, 19:30 Uhr
Ort: Buchhandlung Schmetz am Dom, Münsterplatz 7 - 9

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© Kerstin Gier

Leider ausverkauft! Wir setzen Sie gerne auf die Warteliste, falls jemand absagt. Bitte mailen Sie uns dafür Ihre vollständigen Kontaktdaten. Dankeschön ☺

Kerstin Gier liest aus dem Abschlussband ihrer großartigen Fantasy-Trilogie, die im S. Fischer Verlag erschienen ist. Der spannende und romantische dritte Band ist perfekt zum Einkuscheln und Mitfiebern in der noch kühlen Jahreszeit. Mit Was-bisher-geschah-Kapitel für den schnellen Wiedereinstieg.

Zusätzlich zur Abendveranstaltung gibt es von 17 Uhr bis 18 Uhr eine Signierstunde in unserer Buchhandlung.

Das wird richtig toll ☺ Unser Team ist schon ganz aufgeregt.


Kerstin Gier hat 1995 ihr erstes Buch veröffentlicht und schreibt seither überaus erfolgreich für Jugendliche und Erwachsene. Ihre Edelstein-Trilogie, die Silber-Reihe und ihre Vergissmeinnicht-Bände wurden zu internationalen Bestsellern, mehrere Romane von ihr sind verfilmt worden. Die Verfilmung von »Rubinrot« aus der Silber-Reihe fand u.a. für einige Sequenzen in Aachen rund um den Dom und in der Annastraße statt. Kerstin Gier lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln.


Tickets € 20,- / ermäßigt € 17,- gibt es in der Buchhandlung. Ermäßigung erhalten Schüler:innen, Studierende, Schwerbehinderte ab 50% sowie Inhaber:innen des Ehrenamtspasses der Stadt Aachen. Vorherige Anmeldung ist erbeten, es wird keine Abendkasse geben.

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Premierenlesung
Willi Achten »Die Einmaligkeit des Lebens«

Freitag, 07. März, 19:30 Uhr
Ort: Kulturhaus Barockfabrik, Löhergraben 22

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© Heike Lachmann
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© 

Leider ist die Lesung ausverkauft. 


Musikalische Begleitung: Heribert Leuchter
 

Vom Füreinanderdasein und Abschiednehmen - eine Geschichte voller Demut und Trost. Ein berührender, wahrhaftiger Roman über Nähe und Ohnmacht, über das »Viel zu früh« und die Schönheit all dessen, was war..

Sein Bruder war immer da, wenn Simon ihn brauchte. An Ostern 1988 etwa, als Simon den Judas von dem berühmten Schnitzaltar riss. Auch als wenig später seine Liebe zu Martha zu scheitern drohte, wusste Vinzenz, was zu tun war. Über die Jahre blieben die beiden einander eng verbunden. Jetzt, als Vinzenz zurückkehrt, merkt Simon, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Er ist fahrig, verliert das Bewusstsein. Nach der Diagnose ist es Vinzenz, der seinen Bruder bittet: Rette mich. 
 

Willi Achten wuchs in einem Dorf am Niederrhein auf. Er studierte in Bonn und Köln. Seit den frühen 1990er-Jahren ist er als Schriftsteller tätig. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. Willi Achten lebt im niederländischen Vaals bei Aachen.
 


Eine Veranstaltung in Kooperation mit Literaturbüro in der Euregio Maas-Rhein e.V.


Tickets € 15,- / ermäßigt € 13,- gibt es in der Buchhandlung. Ermäßigung erhalten Schüler:innen, Studierende, Schwerbehinderte ab 50% sowie Inhaber:innen des Ehrenamtspasses der Stadt Aachen. Vorherige Anmeldung ist erbeten.

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Gegen das Vergessen
Alois Berger »Föhrenwald, das vergessene Schtetl«

Donnerstag, 20. Februar, 19:30 Uhr
Ort: Buchhandlung Schmetz am Dom, Münsterplatz 7 - 9

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© Bernd Lommel

Es gibt noch Restplätze mit eingeschränter Sicht auf die Leinwand. Diese werden ausschließlich an der Abendkasse und ermäßigt abgegeben. Sie können sich dafür gerne bei uns dafür anmelden.

Von 1945 bis 1957 lebten im bayerischen Wolfratshausen im Ortsteil Föhrenwald zeitweise mehr als 5000 Juden, Überlebende des Holocaust – mit Synagogen, Religionsschulen und einer eigenen Universität für Rabbiner. Föhrenwald hatte eine jüdische Selbstverwaltung, eine jiddische Zeitung und eine jüdische Polizei. 1957 wurde Föhrenwald aufgelöst, die Bewohner auf deutsche Großstädte verteilt. Föhrenwald wurde umbenannt und aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht. Der Ort steht 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs exemplarisch für einen weitgehend unbekannten Teil der deutschen Geschichte. Alois Berger ist dort aufgewachsen, er hat das Schweigen erlebt. Er verwebt die Spurensuche in seiner Heimat mit den Geschichten der Überlebenden – denen, die nach Israel gingen, und denen, die aus dem Land der Täter nicht wegkonnten.

»Ich habe meine gesamte Jugend in einer Art Theaterkulisse verbracht, einer sehr schönen, fast kitschigen Theaterkulisse mit verschneiten Bergen am Horizont, glasklaren Seen, mit malerischen Bauerndörfern und barocken Kirchen. Natürlich war das alles real, aber die Bilder im Kopf bekamen zerschlissene Ränder und fadenscheinige Stellen, als ich herausfand, dass mitten in dieser friedlichen Landschaft ein blinder Fleck war, eine sehr große undurchsichtige Leerstelle, über die nie geredet worden war.«  Alois Berger

Alois Berger, Jahrgang 1957, studierte Philosophie und Politik. Er war viele Jahre  EU-Korrespondent der taz in Brüssel sowie Radio- und Fernsehreporter für DLF, WDR und Dokumentarfilmer für ARTE. Er lebt als freier Journalist in Berlin.

In Kooperation mit dem Katechetischen Institut Aachen

Tickets € 13,- / ermäßigt € 10,- gibt es in der Buchhandlung. Ermäßigung für Schwerbehinderte ab 50% sowie Inhaber:innen des Ehrenamtspasses der Stadt Aachen. Freien Eintritt haben Schüler:innen und Studierende mit Voranmeldung.

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Literatur live
Julie von Kessel »Die anderen sind das weite Meer«

Donnerstag, 06. Februar, 19:30 Uhr
Ort: Buchhandlung Schmetz am Dom, Münsterplatz 7 - 9

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© Renate Neder

Julie von Kessel hat uns bereits mit ihrem Roman »Als der Himmel fiel« überzeugt, in dem sie ihre Erlebnisse als Reporterin für das ZDF in New York beim Anschlag auf das World Trade Center verarbeitete. Auch ihr neues Buch trägt autobiografische Züge – die Fernsehreporterin Luka könnte ihr Alter Ego sein.

Familie Cramer ist eine Vorzeigefamilie. Der Vater war erfolgreicher Diplomat mit einer schönen Frau und drei begabten Kindern. Maria Cramer ist lange tot und die übrigen Familienmitglieder kreisen vor allem um sich selbst. Luka ist kaum zu Hause, aktuell als Reporterin in der Ukraine und vor allem darauf konzentriert, vor der Kamera gut auszusehen und hohe Einschaltquoten zu bekommen. Bruder Tom geht in der Leitung seiner Klinik auf, und Elena versucht vor einer höchst unangenehmen Wahrheit davonzulaufen. Hans, der weltgewandte Ex-Diplomat, steht gleich zu Beginn des Romans in der Badehose vor der Türe der Nachbarn, um dort wie jeden Freitag im Pool ein paar Runden zu schwimmen. Zu dumm, das der Pool seit vielen Jahren nicht mehr existiert. Jedes der vier Familienmitglieder hat schwerwiegende Probleme mit sich selbst, mit dem Leben und mit dem der anderen. Als sich die fortschreitende Demenz von Hans Cramer nicht mehr verleugnen lässt und sich über Luka wegen eines unverzeihlichen Fehlers in Ausübung ihres Jobs ein wahrer Shitstorm ergießt, rücken die Geschwister notgedrungen näher zusammen. Sie müssen sich auf die unangenehmen Wahrheiten in ihrer Familie einlassen, um so vielleicht die Risse in den einstürzenden Wänden des Familiengebäudes zu begrenzen, vielleicht sogar kitten zu können. Das beschreibt die Autorin berührend und real, zuweilen mit bissigem Humor.
 

Julie von Kessel ist Journalistin und freie Autorin. Seit vielen Jahren arbeitet sie beim ZDF in Berlin. Ihr neuester Roman erzählt von einer modernen Familie, davor sind von ihr die Romane Altenstein und Als der Himmel fiel erschienen. Sie wuchs in Helsinki, Wien, Zagreb, Bonn und Washington D.C. auf und lebt heute mit ihrer Familie in Berlin.
 

Tickets € 15,- / ermäßigt € 13,- gibt es in der Buchhandlung. Ermäßigung erhalten Schüler:innen, Studierende, Schwerbehinderte ab 50% sowie Inhaber:innen des Ehrenamtspasses der Stadt Aachen. Vorherige Anmeldung ist erbeten.

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Literatur live
Josef Els »Unausgesprochen«

Donnerstag, 30. Januar, 19:30 Uhr
Ort: Buchhandlung Schmetz am Dom, Münsterplatz 7 - 9

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© privat

Bisher war Josef Els, ehemaliger Leiter des Aachener Pius-Gymnasiums, eher bekannt für seine Reiseführer über das Dreiländereck. Jetzt hat er seinen ersten Roman im Einhard Verlag veröffentlicht, in dem wir dem Ich-Erzähler und seiner im Rheinland lebenden Familie über mehrere Jahrzehnte folgen. 
 

Das Rheinland zwischen Köln, Bonn, Eifel und Aachen, 1920 bis 1975: Der atmosphärisch dichte, mit leiser Ironie erzählte Roman beschreibt episodisch Kindheit und Jugend des Erzählers zwischen Großeltern, Eltern und Tanten. Zwischen menschenfressenden Drachen, einbeinigen Zinnsoldaten, Winnetou und Chingachgook. Er taucht ein die Welt seiner Groß- und Urgroßeltern, in die Zeit der Wirtschaftskrise, des Zweiten Weltkriegs, der Hungerjahre und des Wirtschaftsaufschwungs. Was für das Kind wahr und unumstößlich ist, führt bei dem jungen Mann zu Zweifel und Auflehnung. Beim Versuch, das Puzzle der Familiengeschichte zusammenzufügen und fehlende Teile zu rekonstruieren, gerät er selbst ins Fiktionale.
 

Tickets € 10,- / ermäßigt € 8,- gibt es in der Buchhandlung. Ermäßigung erhalten Schüler:innen, Studierende, Schwerbehinderte ab 50% sowie Inhaber:innen des Ehrenamtspasses der Stadt Aachen. Vorherige Anmeldung ist erbeten.

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Aachener Krimitage
Florian Wacker »Der goldene Tod - Staatsanwältin Greta Vogelsang ermittelt«

Mittwoch, 27. November, 19:00 Uhr
Ort: Justizzentrum, Alter Schwurgerichtssaal, Adalbertsteinweg 92

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© Melina Mörsdorf

Ein kalter Herbstabend in Frankfurt. Greta Vogelsang hat es sich gerade gemütlich gemacht, als es an der Tür klingelt. Es ist Robert Altmann. Er ist in Panik, glaubt verfolgt zu werden - und drückt ihr einen Umschlag in die Hand. Vogelsang aber will von ihrem Ex nichts mehr wissen. Zu schwer wiegt die Erinnerung an das, was sie zusammen erlebt haben. Sie legt den Umschlag weg und versucht den Vorfall zu vergessen. Vergeblich. Denn wenige Tage später gerät sie unfreiwillig in die Räumung eines besetzten Hauses, bei der die Leiche eines Investigativjournalisten gefunden wird. Es ist Altmann. Alles deutet auf Mord hin. Vogelsang untersucht sofort Altmanns Umschlag und findet Hinweise auf eine dubiose Agentur für Luxusevents, die illegal mit wertvollem Wildfleisch handeln soll. Ihr ist schnell klar, dass Altmanns Tod und der Wildtierhandel zusammenhängen und dass es zugleich um sehr viel mehr gehen muss. Warum sonst der brutale Mord? Als sie dann noch erfährt, dass der Agenturbesitzer mit einer seltenen Form von Milzbrand im Krankenhaus liegt und um sein Leben kämpft, spitzt sich die Lage dramatisch zu.


Florian Wacker studierte Heilpädagogik und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Für seinen Roman »Weiße Finsternis« wurde er mit dem Robert Gernhardt Preis ausgezeichnet. 2023 erschien mit »Die Spur der Aale« der erste Band um Staatsanwältin Greta Vogelsang. Wacker lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main.

Bitte denken an das Mitführen Ihres Ausweises. Das Parkhaus des Justizzentrums darf von den Gästen der Veranstaltung genutzt werden.


Ticket € 15,- / ermäßigt € 13,- gibt es in der Buchhandlung. Ermäßigung erhalten Schüler:innen, Studierende, Schwerbehinderte ab 50% sowie Inhaber:innen des Ehrenamtspasses der Stadt Aachen. Vorherige Anmeldung ist erbeten.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Aachener Krimitage


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Aachener Krimitage
Berna González Harbour »Roter Sommer - Comisaria María Ruiz ermittelt in Madrid«

Sonntag, 24. November, 15:30 Uhr
Ort: Buchhandlung Schmetz am Dom, Münsterplatz 7 - 9

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© Daniel Mordzinski

Zweisprachige Lesung Spanisch / Deutsch
Moderation & Übersetzung Walter Vennen

Der Sommer in Madrid ist rot: Von den Flaggen bis zu den Trikots, überall bekennt man Farbe für La Furia Roja, die spanische Nationalmannschaft. Auch Comisaria María Ruiz lässt sich von der Stimmung mitreißen. Doch ausgerechnet am Tag eines wichtigen Spiels wird eine Leiche gefunden und María wird zum Tatort gerufen. Die eigenwillige Comisaria hat bislang jeden ihrer Fälle gelöst und ist bekannt dafür, mit allen Regeln zu brechen. Das rätselhafte Tattoo des Toten führt sie zu einer katholischen Schule, hinter deren Türen sie düstere Geheimnisse wittert. Kaum haben die Ermittlungen begonnen, wird eine zweite Leiche gefunden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.


Berna González Harbour startete ihre Karriere als Journalistin bei der spanischen Zeitung El País, wo sie später Chefredakteurin wurde. Ihre Karriere war schon immer mit internationalem Journalismus verbunden und sie war als Sonderberichterstatterin in mehreren Ländern unterwegs. Im Pendragon Verlag ist bereits »Goyas Ungeheuer« erschienen. »Roter Sommer« (»Verano en Rojo«) wurde 2023 in Spanien verfilmt. Der Film kommt 2024 auch in die deutschen Kinos.


Veranstalter: Aachener Krimitage, Buchhandlung Schmetz & Städtepartnerschaft Aachen-Toledo e.V.


In der Pause gibt es kleines Catring durch Ehrenamtlerinnen des Aachen-Toledo Vereins

Ticket € 18,- / ermäßigt € 15,- gibt es in der Buchhandlung. Ermäßigung erhalten Schüler:innen, Studierende, Schwerbehinderte ab 50% sowie Inhaber:innen des Ehrenamtspasses der Stadt Aachen. Vorherige Anmeldung ist erbeten.

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